„Versuche dich oft, an die Gegenwart Gottes zu erinnern.“

(Brief 87.1, Johannes De La Salle)

Der lasallianische Stern, das „signum fidei“ (Zeichen des Glaubens) fordert uns auf, die Welt durch die Augen des Glaubens zu sehen.

Im Evangelium des zweiten Adventsonntags ruft Johannes der Täufer zur Umkehr auf. Alle Unebenheiten sollen bereinigt werden, alle Berge abgetragen, dann werden alle Menschen das Heil Gottes schauen.

Welche Stolpersteine liegen auf meinem momentanen Weg?

Was hindert mich, an Gott und seine Gegenwart zu glauben?

Welche (Arbeits-)Berge habe ich abzuarbeiten?

Der Weg ins Labyrinth führt mich in mein Inneres, in mein Herz, in meine Seele, zu Gott.

Dort angekommen gilt es umzukehren, die Perspektive zu wechseln und sich auf den Weg nach draußen zu machen, hinein in die Welt, zu den Menschen um hier Gottes Gegenwart lebendig werden zu lassen!

Da erging in der Wüste das Wort Gottes an Johannes, den Sohn des Zacharías.
Und er zog in die Gegend am Jordan und verkündete dort überall: Bereitet den Weg des Herrn!“
(Lukas 3,2-4)

Mit diesen Gedanken wünschen wir euch/Ihnen ein besinnliches zweites Adventwochenende und einen guten Weg durch die zweite Adventwoche!

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